18.März
Das Thema Bewegung für eine freie Erde hat mich so „in Beschlag“ genommen, dass ich nicht einmal die Stille fand für ein Tagebuch zum Ring der Kraft. Ich war von früh morgens bis in die späte Nacht im Einsatz.
Ich bin dankbar, dass die tägliche Arbeit genügend Raum für Meditation geboten hat.
Mit grossen Hämmern haben wir am
Jeder Hammerschlag ist ein Gedanke, das hat mir geholfen, die vielen äußeren Bewegungen im eigenen Innern zentriert zu halten. Friedensarbeit beginnt immer im eigenen Innern.
Unser Instrument „innerer Friede und äußerer“ Friede wurde fertiggestellt. Eine Klangsäule von einer Länge von 244m schwingt jetzt als Klangkörper in unserem Landschaftspark – ein gemeinsames Experiment von Tamera Mitarbeitern und Menschen aus der Region.
Heather und Gabriella haben diesen Prozess mit viel Liebe und ihren Erfahrungen begleitet. („resounding earth“) Sie verstehen sich als Troubadoure oder auch als Hebammen um Instrumente zu bauen, die an einer globalen Friedensschwingung beteiligt sind. Was uns miteinander verbindet, ist die tiefe Liebe und Verbindlichkeit für diesen Planeten Erde. Die gemeinsame Arbeit mit dem Metall und gemeinsam auf ein Ziel ausgerichtet zu bleiben hat uns täglich geholfen, die Innenwelt mit den äußeren Ereignissen zu verbinden und in Balance zu bringen.
Für mich war dieser Vorgang verbunden mit einer konzentrierten Ausrichtung auf die Vorgänge in der Welt – die Vorbereitung auf Equinox, die vielen Anfragen und Strömen sinnvoll zu verarbeiten und zu sortieren. Der wunderbare Summit von pioneers of change mit Martin Kirchner, Kosha Joubert, Sami Awad und Gabriel Meyer war ein Höhepunkt und hat auch dazu geführt, dass ca 4000.- Euro in die Hilfe nach Gaza fließen konnte. Danke dafür. Für mich war es eine schöne Ernte, dass unsere Arbeit auch anderen Menschen Mut macht, sich zu engagieren, mit den Mitteln, die jedem von uns zur Verfügung stehen. Ich kann das keimende Netzwerk einer Bewegung für eine freie Erde sehen, die aus Liebe gebaut ist. „was aus liebe getan ist, ist gut getan“, war die geistige Ausrichtung für mich in der letzten Woche.