Liebe Freunde,
Jedes Jahr neu frage ich mich:
Wem dient der Ring der Kraft, wollen wir ihn fortsetzen und wenn ja, wie? Was braucht Veränderung?
Um diese Fragen zu beantworten habe ich dazu eine Zukunftsreise gemacht und von dort rückblickend auf den Ring der Kraft im Jahr 2024 geschaut, ganz aus der Distanz, von weit oben.
Es war schön, was ich da gesehen habe und deswegen schreibe ich es hier auf.
Ich habe ein buntes, leuchtendes globales Lichtnetz gesehen, das sich wie ein Spinnennetz mit leuchtenden Tautropfen über die Erde zog.
Es ist vielen von uns gelungen, eine kontinuierliche Verbindung zu unserer inneren Führung aufzubauen. Einige haben es sich zur Angewohnheit gemacht, jeden Morgen neu zu fragen: Wie diene ich heute der Matrix des Friedens am besten?
Wir haben unser eigenes göttliches Selbst als eine zuverlässige Partnerkraft entdeckt, die uns zu jedem Zeitpunkt hilft, mit Klarheit und Herzkraft auf die schwierigen Umstände zu schauen und unseren Weg darin zu erkennen.
Viele haben es entdeckt mit der Erde und ihrer Seelenschwingung in Kontakt zu kommen und tatsächlich von Zentrum zu Zentrum zu kommunizieren. Wir entdeckten diese sogenannte „Ich-Bewusstsein“ in allen Wesen und konnten uns darauf einschwingen.
„Wer bist du? „Was brauchst du?“
Mit dem Sonnenaufgang ließen wir immer auch unsere innere Sonne aufgehen, sie ist zu unserem leuchtenden Stern und inneren Führungskraft geworden.
Es hat sich weltweit ein Netzwerk von FriedensaktivistInnen aus den verschiedensten Bereichen gebildet, Klimawandel, Wasserexperten, Einsiedler, Aktivisten, Künstler, Tierschützer, Gemeinschaften, eben ein buntes Gemisch aus allen Kulturen.
Es war ein grosses recht bewegliches, diverses Netz, ohne feste Mitgliedschaft aber doch mit einer grossen Vision verbunden: der Heilung dieser Erde.
Bei aller Diversität hat sich doch ein Zentrum entwickelt, hat sich wie von selbst eine immer größere Stabilität und Haltekraft entwickelt. Wir haben es gelernt, auf die Frage der Heilung konzentriert zu bleiben. Da heraus entwickelte sich von selbst die nötige Kohärenz und Verbindlichkeit, jenseits von Worten.
An vielen Stelle sah ich, wie sich kleine verbindliche Gruppen bildeten, die die Sonnenaufgangsmeditation am Montag Morgen nutzten, um sich gemeinsam auszurichten auf die kommende Woche. Jeder ging zunächst allein für sich in die Meditation und anschliessend trafen sich einige unter ihnen am Feuer oder auch via Internet für den Austausch.
Immer wieder entstand Freude und Erstaunen über den kohärenten Sehraum, als würde ein höheres Selbst durch unsere Augen schauen, und uns helfen, sich in diesen herausfordernden Zeiten zurechtzufinden.
Manche haben auch Sonnentänze entwickelt, oder meditative Bewegungsformen, um von dort herauszufinden, was aus der kosmischen Welt in unser Bewusstsein kommen möchte. Andere machten Kraftgänge, um sich in eine verbundene Schwingung zu bringen. Wir hatten keine feste Methode dafür.
Was allen gemeinsam war: Sie gingen zunächst allein in die Stille, sie alle wollten hinein lauschen, in die Frequenz der Woche und den eigenen Sehraum auf das Ganze ausrichten.
Für viele von uns war die Notwendigkeit, auf die Stimme der Erde zu hören, so dringlich geworden, dass sie zwischendrin fast wie Eremiten lebten, um sich ganz auf den holistischen Aspekt der Heilung einzuschwingen. Eine geistige Ausrichtung war uns allen gemeinsam: wirkliche Gewaltfreiheit, Gemeinschaft alles Lebendigen und Kooperation mit sichtbaren und unsichtbaren Kräften.
Durch diese geistige Unbedingtheit in unserem kosmischen Willen, in unserem Innern ganz diesen Werten zu entsprechen, geschah auf leisen Sohlen ein Frequenzwechsel, Friede wurde für uns eine gewaltige Realität, und fast im Nebenbei geschahen große oder auch kleinere Wunder.
Das neue Buch „Der Steinkreis, 96 Urbilder für den Frieden mit dem dazugehörigen Tarot half vielen von uns in der geistigen Vertiefung und gemeinsamen Ausrichtung, die es uns möglich machte, trotz vieler äußerer Turbulenzen, trotz Krieg und Naturkatastrophen auf den Frieden fokussiert zu bleiben. Dieser Weg verschaffte vielen den Zugang zu einer grossen Friedensvision autonomer Gemeinschaften auf dieser Erde.
Jede Woche am Sonntagabend wurde eine Karte für die Woche gezogen, die uns allen eine gemeinsame Ausrichtung in unserer Diversität gab und Orientierung dafür, von wo in dieser Woche Hilfe für unser alltägliches Leben kommen würde.
Neue Vernetzungen, neue Hilfsinitiativen, neue Friedensbewegungen wurden an verschiedenen Orten dieser Erde aktiviert. Fronten lösten sich auf, Feindschaften, auch subtile, fast unbewusste Feindschaften drehten sich in Kooperationswille und Liebe zu etwas Größerem.
So schlossen wir uns unabhängig von unserer Zugehörigkeit zu einer Nation oder Rasse oder Geschlechtszugehörigkeit zu neuen Initiativen zusammen. Es weckte in uns allen eine Radikalisierung (an die Wurzel gehen) und den unbedingten Willen, uns ganz für die Heilung dieser Erde mit allen ihren Wesen einzusetzen.
Es ist uns noch nicht gelungen, den Krieg auf dieser Erde global zu beenden, aber der innere Friede ist uns zu einem Maßstab geworden. Wir konnten genau erkennen, wo und warum wir abrutschten und unseren Weg korrigieren. Auf diesem Weg haben wir den Glauben wieder gefunden und die natürliche Vollmacht, Hebammen zu sein für eine neue Zeit. Wir zweifeln nicht mehr länger: Friede ist eine Realität. Wir erinnern uns gemeinsam an die andere Realität, an die Macht und Realität des Lebensbaumes, der langsam im kosmischen Bewusstsein des Menschen zu neuem Bewusstsein erwacht.
Die Legende von der Vertreibung aus dem Paradies, die Mythologie des strafenden Gottes, wich der Erinnerung an den Baum des Lebens, wo der Mensch seine Rolle wieder gefunden hat in der großen kosmischen Familie des Lebens.
Diese kraftvolle Vision hat mich dazu geführt, den Ring der Kraft weiter zu führen und euch alle einzuladen, euch zu beteiligen.
Sabine Lichtenfels
Um diese Vision in die konkrete Wirklichkeit zu rufen, möchten wir vom MarIsis Team die konkrete Vernetzung und Vertiefung durch regelmäßige Webinare auch 2024 weiterführen. Dazu laden wir euch herzlich ein.
Das konkrete Bild
Unser schönstes Bild ist , dass sich regionale Untergruppen bilden, die miteinander in Fünfergruppen einen Austausch starten.
Wir werden in den kommenden Monaten weiterhin mit dem neuen Buch „Der Steinkreis, 96 Urbilder für den Frieden arbeiten. (Ihr könnt dieses Buch und die Tarotkarten beim Verlag Meiga bestellen.)
Jeden Sonntag Abend zieht eine/r von unserem Team eine Karte aus dem neuen Tarotbuch, die wir als Inspiration für die Woche nutzen. Schön ist auch, wenn ihr dies selbst in eurer Gruppe machen möchtet.
Montag Morgen laden wir alle ein, sich an der Morgenmeditation zu beteiligen. Unsere gemeinsame Frage lautet: Wie diene ich mit meinem Tun dem inneren und äußeren Frieden. Was ist die Frequenz der Woche, die mich in diesem Vorhaben unterstützt.
Jeder kann unseren Ring der Kraft Newsletter erhalten, den wir wöchentlich aussenden und den Film anschauen, der wiedergibt, was Sabine Lichtenfels oder ein anderes Teammitglied in der Meditation bei Sonnenaufgang empfangen hat.
Praktische Hinweise für die Teilnahme an den kommenden Webinaren 2024 findest du hier
Wir freuen uns sehr auf die Weiterführung der gemeinsamen Forschungsreise.
Mit herzlichen Grüßen,
Das MarIsis Team
Hallo und herzlich Willkommen!
Diese Kommentarfunktion ist für die Menschen, die regelmäßig am Ring der Kraft teilnehmen und den Wunsch haben, ihre Eingaben und Erfahrungen öffentlich zu machen. Wenn ihr Fragen dazu habt, könnt ihr euch gerne an folgende Mail Adresse wenden: marisis.lvdb@tamera.org
Das regelmäßige Tagebuch zum Ring der Kraft von Sabine Lichtenfels findet ihr in der Rubrik Tagebuch.
lee
MarIsis Team