Schnallt euch an: Es wird kräftig zugehen.
Es fühlt sich so an, dass jetzt alle gefordert sind, wirklich alte Vorstellungen und Gewohnheiten loszulassen, die uns nicht mehr der Entwicklung dienen.
Immer wieder sagen spirituelle Meister als Kernerfahrung für ihre Erleuchtung, dass sie erlebt haben, wie die eigene Person ganz in den Hintergrund tritt: Du musst verschwinden.
Es fühlt sich so an, dass dieser Sturm jetzt durch alle Türen und Wohnzimmer bis in die gesichersten Räume unserer Seele fegen wird.
Er fordert uns heraus, wirklich loszulassen und vorzudringen auf den Grund bis zu unserem wahren Selbst.
Ich hatte letztes Jahr die verschiedenen Leucht-und Lichtpunkte gesehen, die sich über den Globus legen, wie ein Spinnennetz. Ich denke, das hat stattgefunden, ich habe mich von dieser Vision leiten lassen. Ich vermute, das wird sich im kommenden Jahr verstärken. Es werden Menschen in Kontakt und Kommunikation miteinander treten müssen, die aus verschiedensten Weltanschauungen und Parteien kommen. Sie werden sich auf ihrem Weg begegnen und in Kontakt treten und sich gegenseitig auf einer ganz neuen Ebene hören und verstehen lernen. Ihre gemeinsame Ausrichtung: Die Friedensmatrix entdecken und verwirklichen in sich und in der Welt.
Ich habe das Gefühl- die Zeit der Weltanschauungen ist vorbei und die Frage an uns heisst, sind wir willens uns ganz mit der kosmischen Realität zu verbinden? Sind wir willens, die Kohärenz zu finden, die sich aus dieser Quelle von selbst einstellen wird?
Es geht für uns alle um die Wiederverbindung mit unserer kosmischen Seele, und mit unserem Geist, wie sie im Erdraum schwingen und wirken möchten.
Persönlich bleibt es für mich nach wie vor die lebendige Ausrichtung auf den Plan der Heilungsbiotope. Da finde ich Resonanz zu der Schau, wie diese Erde durch dezentrale Friedensgemeinschaften bewohnt werden möchte. Aber auch hier geht es um die Befreiung von ideologischen Vorstellungen und das Vordringen zur geistigen Essenz.
In diesem Zusammenhang sehe ich, dass der Ring der Kraft weiter weiter geführt wird und helfen kann, unsere vernetzte Intelligenz zu vertiefen. Persönlich bin ich gerade selbst sehr herausgefordert an der Seite meines Lebenspartners, so gut ich kann für ihn da zu sein, deswegen möchte ich noch nicht mehr versprechen, außer dass ich ihn weiterführen werde. Danke für die vielen Rückmeldungen. Die genaue Form werden wir hier in Tamera in einem Team noch bereden.
Es wird jetzt sehr wichtig für uns alle, das Lichtnetz zu stärken, wo wir bedingungslos bereit sind bei uns selbst und in der Welt auch in die tiefsten Dunkelzonen zu schauen, nicht zu erschrecken und von dort hinzuschauen, welche Realität der Heilung sich aus dem Dunkel offenbaren möchte.
Leider verstecken sich in diesen Dunkelzonen gern unsere ungeklärten Aspekte. Und so gilt auch hier: Nicht das Dunkel ist böse, nur können sich im Dunkel unerkannte Kräfte besonders leicht verstecken. Es macht einen tiefen Sinn, dass die Heiler indigener Kulturen oft Jahre lang im Dunkel aufwuchsen, um zu lernen, wie man das Licht im Dunkel sieht, oder heilige Meister in Höhlen gefunden wurden.
Wenn ich mich während der Rauhnächte in die Meditation begeben habe mit der Frage: kannst du das Bild der heilen Erde sehen, dann war es erstaunlich leicht. Es fühlte sich so an, als hätte eine bestimmte Neugeburt bereits stattgefunden.
Und gleichzeitig sah ich, wie die Stürme weiterhin durch uns und die Welt fegen. Alles, was dem Leben auf dieser Erde nicht mehr dient, wird transformiert oder weggefegt.
Und je mehr wir festhalten wollen am Alten, desto schwerer wird es. Selbst das Wort neu ist oft durchtränkt von alten Vorstellungen. Wir werden das Wort neu vielleicht weniger benutzen, aber uns bereit machen. Das kann ich als generelle Vorschau sehen.
In den Rauhnächten sind wir mit den 13 Monden gegangen. Die 13 ist eine magische Zahl.
Das kommende Webinar Ende Januar – möchte ich mich gemeinsam auf das Jahresthema mit euch konzentrieren. Was begleitet uns als 13. Wunsch. Ich kann auch sagen, was ist die 13 Fee, die uns helfen wird, wenn wir sie erkennen. Sie wird uns lehren, mit dem Chaos so umzugehen, dass eine neue Ordnung daraus entstehen kann.
12 war über lange Zeit die Zahl der Ordnung. Sie steht aber auch für patriarchale Strukturen.
Die 13 war eine gefürchtete Zahl – die Zahl des Chaos, denn sie konnte Ordnungen zerstören.
Gleichzeitig sagte Nietzsche: „Man muss noch Chaos in sich tragen, um einen tanzenden Stern zu gebären.“ Je mehr Chaos die neuen Systeme integrieren können, desto stabiler werden sie sein. Chaos ist eine Urgöttin – sie wird uns helfen, durch den Wandel zu gehen.
So lade ich euch alle schon jetzt ein zu dem Webinar am 26. Januar. Danke für die Mitarbeit.
Mögen die höheren Kräfte zu uns kommen, weil wir aufgemacht haben und aufwachen.
In der Welt wird es wahrscheinlich weiter turbulent zugehen, Kriege spitzen sich zu, der Konflikt um die künstliche Intelligenz, das Thema Rassismus, das Genderthema, sie alle führen uns an Kernpunkte, wo die Frage bleibt: reagieren wir oder können wir wirklich zuhören?
Überall werden sich die Auseinandersetzungen weiter zuspitzen. Für alle, die bereit sind, wirklich ganz nach innen zu schauen, wird Hilfe kommen. Verbunden mit dem Zyklus des Lebens, verbunden mit dem Zyklus des Kommens und Gehens, vor allem aber verbunden mit dem Zyklus dieser Erde und ihrer Seelenschwingung werden wir die Kraft bekommen, die wir brauchen.
Was sich als feindlich anfühlte, wird vielleicht plötzlich zum Freund.
Unsere Schattenseiten, wenn wir auf ihnen beharren, sie werden nackt und ungeschminkt nach vorne kommen und wir werden gefragt:
Bist du bereit zu erkennen – willst du sehen? Innen wie außen – was will und muss hier ans Licht und will sich wandeln?
Bleibe im Kontakt, gib nicht auf. Scheue dich nicht, auch deine Schatten anzuerkennen, verurteile sie nicht, aber sieh hin. Hinter jedem Schatten liegt eine wahre Essenz verborgen.
Nimm deine Schattenseite zu dir wie ein Kind, um sie dorthin zu tragen, wo sich die Schatten wandeln können, so dass die neue Geburt deiner Essenz, deines wahren Selbst ungehindert stattfinden kann, auf allen Ebenen.
Möge uns dies gemeinsam gelingen! Ich wünsche uns ein erfolgreiches Jahr!
