Die letzte Woche war verbunden mit Grace. Viele Synchronizitäten ragten in mein Leben.
Meine Tochter schickte mir ein Foto, in dem sie das Buch „Grace, Pilgerschaft für eine Zukunft ohne Krieg“ in einem Schaufenster in Brandenburg entdeckte.
Ich habe ein Reading gemacht mit einer Frau aus Australien, die gleich zu Beginn erwähnte, dass Grace eine Kraft sei, mit der ich seit langem vertraut sei, und so manche andere kleine Winke von Grace ragen in mein Leben.. Das alles sind die Buchstaben des Lebens, durch die die göttliche Welt uns sichtbar macht, wie sie in unserem Alltag leuchten möchte.
Die kommende Woche begleitet uns „Der Narr“ „Die Wahrheit ist mein größtes Entzücken.Mit Humor und Mut breche ich Konventionen im Dienste der Gerechtigkeit und der Befreiung. Ich schenke Dir die Freiheit des Ungehorsams.“
Beinahe alle aus unserem Team werden für zwei Wochen in einer gemeinsamen Liebesschule zum Thema „Marici“. sein Wir werden offline sein und uns ganz dem Thema der Wildnatur und ihrer inneren Wahrheit zuwenden. Die Kraft des Narren wird uns unterstützen. Bitte wundert euch nicht, wenn ihr für kurze Zeit keine Antworten erhaltet auf eure Anfragen und mails. Wir machen diese Arbeit im Namen der Friedensforschung.
Es gab in Tamera ein politisches Café, wo die Situation vom „fruchtbaren Halbmond“, wie Aida Shibli die Gegen von Palästina/Israel am liebsten nennt, sehr bewegend und umfassend beleuchtet wurde.
Es wird für uns alle immer deutlicher, dass es keine Heilung innerhalb des Systems gibt. Wir müssen es wagen, bis zu den Wurzeln vorzudringen, wo die Ursachen liegen, die uns menschheitlich in der Falle des Krieges gefangen hält, im Kleinen wir im Grossen.
Ich trage immer noch weisse Kleider. Ich gehe in die kommende Woche mit der Frage: Empfange ich Bilder, die die Bewegung „der Frauen in weiss“ wirklich unterstützen kann. Bekomme ich Bilder, wo unser Wirken, Denken, Tun und Sprechen an dem Ort, wo wir leben, eine heilende Wirkung haben kann auf das Ganze? Ich sehe immer wieder kleine Gruppen vor mir, die an verschiedenen Orten dieser Erde kleine Aktionen starten, am gleichen Tag. Wir üben uns im wachen Lauschen, bis wir etwas finden, das zur Geburt kommen möchte. Es geht mir dabei nicht mehr um die Schaffung von Events, es geht um eine Grundhaltung, die uns hilft, das Licht im Dunkeln zu erkennen und uns mit der helfenden und heilenden Kraft zu verbinden.
Ein Dank an Frederik Weihe, der in Tamera eine Sonntags-Matinee gehalten hat zu dem Thema der politischen Theorie. Danke dafür, dass sich immer wieder Menschen ernsthaft die Frage stellen, wie wir eine heilende Wirkung auf das Ganze haben können. 
Foto: Christo Meierhöfer
