Für diese Woche hatten wir Europa als Karte gezogen.
Nach Samis Awad´s aufrüttelnden Worten zu Wochenbeginn über den Kolonianismus Europas.
Es ist offensichtlich, dass Europas Schattenseite, Imperialismus, Kontrollwahn, Vermännlichung alles Weiblichen steht. Wenn ich an den Ursprung gehe steht Europa für Weitsicht, Urvertrauen, Entwicklungskraft, klares Denken und Sprechen, zukunftsorientiertes Denken und Handeln in der Gegenwart. Verbunden mit der Frage: was ist unsere Aufgabe in Europa, hatte ich den Ruf, wahrzumachen, was schon letzte Woche rief: den Steinkreis Almendres zu besuchen, einer der ältesten urgeschichtlichen Orte Europas.
Es war eine Reise durch innere und äussere Widerstände!
Die innere Stimme frei legen und wirklich hören. Etwas ist mächtig im Umbau. Ich war verbunden mit der Frage: was ist spiritueller Aktivismus jetzt?
Auf meiner Reise zum Steinkreis von Almendres blieb mein Wagen stehen und musste abgeschleppt werden. Fast wäre ich resigniert umgedreht, aber etwas wies mich an, nicht aufzugeben. Nachdem ich die inneren Widerstandsschichten durchdrungen hatte, waren die Anweisungen wieder sehr klar.
Der Steinkreis von Evora ist vollkommen eingezäunt. Auch wenn es enttäuschend war, nicht direkt zu den Steinen gehen zu können, so habe ich den Eindruck, etwas atment auf, erholt sich – die ganze Bodenfläche grünt wieder. Neumond verbrachte ich in Meditation an alten Dolmen und Menhiren. Ich besuchte Luisa Francia, die hier ein „Göttinenhaus“ aufgebaut hat.
Hausforderung dieser Woche: sich wirklich öffnen für das Körperbewusstsein – die Erde möchte uns Informationen geben, verlangt dafür, dass etwas ganz still wird, damit die Information ganz durchdringen kann. Mein Kraftsatz:“Ich bin die Macht des Friedens, der sich durch mich offenbart, weil ich ihn durch mich wirken lasse.“
In dieser Haltung habe ich die Veröffentlichung des Filme „village of lovers“ in einem online-summit begleitet. Möge der Film Menschen Mut machen, nicht aufzugeben.