Aus dem Buch: Quellen der Liebe und des Friedens
Jeder Schmerz, der der Welt zugefügt wurde, ist MEIN Schmerz und damit auch deiner. Wenn du das Elend der Welt einmal mit MEINEN Augen gesehen hast, wirst du nicht mehr warten. Du wirst losziehen, bis du die Antworten gefunden hast, die dich mit der Vollmacht des Handelns verbinden. Du wirst handeln, wo immer du kannst. Du wirst mit geöffnetem Herzen handeln, und du wirst sehen, daß du nur durch und im Vertrauen etwas bewirken kannst.(…)
Verbunden mit der unendlichen Liebe wirst du handelnd. Du wirst nicht länger im Gefühl der Ohnmacht verweilen. Der heilige Zorn, der aus der Liebe kommt, rüstet dich aus mit einer Kraft, die weit von sich weist, was nicht der Liebe dient. Du wirst Leben schützen, wo immer du bist. Und du wirst sterbende Seelen begleiten und ihnen die Wege weisen, wo ewiges Leben ist. Du wirst in allem, was dir begegnet, MICH aufsuchen. Denn es gibt nur ein Sein.
Liebe Freunde,
Dieser zitierte Text aus Quellen der Liebe beschreibt, wie ich mich derzeit fühle. Er hält mich aufrecht und lässt mich weiter danach suchen, wo mich das Leben haben will und wie ich dem Leben am besten dienen kann.
Wir hatten die Karte der Ratte in der letzten Woche. Sie hat viele von uns an die Dunkelstellen geführt, wo etwas im Verborgenen liegt und noch nicht gesehen und erkannt ist.
Es ist eine hohe Kunst, an den Schmerzstellen wirklich wissen zu wollen.
Wir haben das Sonnwendfeuer gehalten, die Wiedergeburt des Lichtes.
Ich möchte mich bei allen bedanken, die ihren Einsatz für das Leben bringen, für die Wahrheit, die Liebe und wie ihr der Suche nach gewaltfreien Lösungen und Lebenssystemen treu bleiben. Ich danke allen, die der Vision einer Erde ohne Krieg treu bleiben und nicht aufgeben.
Wir feiern die Wiedergeburt des Lichtes, manche von uns auch Weihnachten und zusätzlich gehe ich auf meinen 70. Geburtstag zu. (Am 27.Dezember) Mir ist nicht wirklich nach feiern zumute und wir werden es hier recht schlicht halten mit einer warmen Suppe an einem warmen Ofen.
Ich werde die Rauhnächte nutzen, um tief hinein zu horchen, was mich jetzt ruft und wo ich hingehöre.
Auch Tamera, wie die Welt, durchläuft eine Krise.
Ich bin sehr dankbar dafür, für das Freundesnetz, das uns weiterhin unterstützt. Dankbar, dass trotz der finanziellen Schwierigkeiten in Tamera unsere Reise nach Kolumbien möglich wurde. Ich danke allen, die mitgeholfen haben.
Ich grüße euch und wünsche uns allen Stärkung und Kräftigung für alle unsere Vorhaben!
Gesegnete Sonnwende, gesegnete Wiedergeburt des Lichtes, mögen wir loslassen, was loszulassen ist und empfangen, was uns und dem Leben dient,
ein Herzensgruß
Sabine
Wenn ihr mir persönlich etwas schenken wollt, freuen wir uns über eure Unterstützung für die geplanten spirituellen Baustellen in Tamera.
Foto: Christo Meierhöfer