Wir hatten als Begleitkarte in der Woche „Friede“.

Danke für diese Hilfe. Ich konnte mich immer wieder darauf beziehen, genährt von meiner Erfahrung aus der Visionssuche.

Der schreckliche Militärangriff auf die Schule in Gaza, der angeblich betende Menschen traf, war erschütternd, und hinter allem Entsetzen und aller inneren Empörung konnte ich doch die Friedenskraft als die Mächtigere in mir fühlen.

Das Bild am Holocaustmuseum nimmt Form an – und auch die größere Vision von einem möglichen Friedenscamp im Nahen Osten beginnt sich durch erste Realisierungslupen weiter zu entwickeln. 

Das „Joint Statement“ von den führenden Kräften der USA, Ägypten und Katar weckt neue Hoffnung.Für mich ist der Gedanke hilfreich, zu fühlen, dass Friede wie ein Paralleluniversum in jedem Moment abrufbar präsent ist. Danke für diese Quelle.

Der Höhepunkt dieser Woche war für mich die heutige Matinee, wo ich vertieft über die Vision der „Frauen in weiss“ sprechen konnte. Auch die Friedensmahnwache im Nahen Osten nimmt Form an.

Was den Zeitpunkt betrifft, so ist die geopolitische Dynamik derzeit so unbeständig, dass es schwer zu sagen ist, was mit der Hisbollah, dem Iran, den Wahlen und dem neuen Machtwechsel in den USA und den übrigen Turbulenzen in der Welt geschehen wird. Ich denke, dass der früheste Zeitpunkt der Januar 2025 sein wird. Wir müssen sehen, was passiert, und vielleicht sogar das späte Frühjahr 2025 ins Auge fassen. Vielleicht ist bis dahin der Krieg bereits beendet, vielleicht gibt es dann kein Gaza mehr, aber gerade dann ist vielleicht der richtige Zeitpunkt, um der Wahrheit gemeinsam ins Auge zu sehen, um mit der notwendigen Heilung des Traumas zu beginnen.

Dafür brauchen wir eine neue Welt, eine Zeitenwende, die nicht durch neue Waffen entsteht, sondern durch Menschen, die ihre ursprüngliche Liebe wiedergefunden haben und ihre göttliche Herkunft nicht mehr verleugnen müssen.    

 

Foto: Christo Meierhöfer