Tagebucheintrag vom 29.07.2024

Tagebucheintrag vom 29.07.2024

Ich bin zurück in Tamera. Die Karte der Maria hat uns durch die Woche begleitet.

Nach wunderschönen Begegnungen mit meinen Töchtern und Enkeln schlägt jetzt vor allem wieder mein politisch-spirituelles Herz.

Und meine Seele geht schwanger mit der Verwirklichung der Mahnwache am Holocaust-denkmal – eine Stimme für den bedingungslosen Willen zur Beendigung des Krieges, dort die Stimme erheben, wo viele schweigen. Eine Form entwickeln, die nicht Angst und Abwehr erzeugt, sondern Mut macht – Krieg beenden – Frieden leben – dem Willen zum Frieden einen Ausdruck verleihen.

Was ist der Kulturimpuls, der eine Wirkung hat?

Ein Volk ist so lange nicht erobert, wie die Herzen seiner Frauen stark sind.“ Cheyenne-Weisheit

Dies ist ein Zitat aus dem Text zur Maria.

Das Seminar in Chorin wirkt noch nach und ich werde mich mit Aida treffen, um alles Weitere zu besprechen..

Zur Begrüßung hatten wir heute Nacht Regen und Gewitter.

Es erinnert an meine Visionszeit und alle Eingaben sind wach in mir und suchen jetzt ihre Wege zur Manifestation.

Ist es ein Wunder, dass nach der Woche jetzt die Karte Marici gezogen wurde.

Wieder und wieder die Aufforderung, die marianische Kraft mit der Wahrheit unserer Wildnatur zu verbinden. Eine Kultur schaffen, die das Wilde in uns nicht ausklammert sondern integriert.

Friede ist mächtig – das Wilde will darin seinen Platz haben!

So standen heute Nacht als Begrüßung die Wildschweine auf meiner Terrasse. Sie wollen von uns nicht domestiziert, sondern verstanden und integriert werden.

Möge die Marici-seele uns erkennend begleiten in dieser Woche.

Foto: Christo Meierhöfer