Das erste Mal diese Woche, seit wir mit dem Tarot begonnen haben, habe ich mich gefragt: warum diese Karte für diese Woche.
Es ist so viel geschehen, was die Seele und den Emotional-Körper tief in Mitleidenschaft zieht.
Wir leben in bewegten Zeiten. Es ist kaum auszuhalten, was in der Welt geschieht und diese Verzweiflung und Trauer hinterlassen auch ihre Abdrücke in unserem Inneren.
Ich war viel beschäftigt mit der Frage, wie es mit unseren Friedensinitiativen jetzt weiter gehen kann.
Und dann kam er doch ins Spiel, der weibliche Aspekt der Wissenschaft.
In der Tierkommunikation stießen wir auf viele Fragen – denn auch unter den Tieren hinterlassen die Frequenzen der Zeit ihre Spuren und man spürt teilweise, wie sie ihr Verhalten ändern und vermehrt die Menschen aufsuchen. Aber nicht alle sind bereit, sich so tief auf die Frage der Kooperation mit allen Wesen einzulassen, wie es das Thema verlangt.
Hier hatten wir ein neuartiges Forschungsgespräch unter uns Frauen, was beispielhaft dafür war, wie wir unsere präzisen Fragen mit unseren intuitiven Forschungen verbinden. Es führte zu einer neuen Form der Aufstellung im Steinkreis, wo wir die verschiedenen Aspekt zur Sprache gebracht haben.
Auch in meinen Träumen hinterließ die Karte ihre Spuren. So führte ich in meinem Traum ein Gespräch mit Sponsoren und Wissenschaftlern, die mich darum baten, den Kanal zu der Seele eines Forschers zu öffnen, damit wir leichter sehen können, wie seine Gedanken denn wirklich in der Welt landen wollen und können. Die Aussage im Traum: Ihr steht der Verwirklichung eurer Visionen oft selbst im Weg mit euren vielen emotionalen Reaktionen.
Immer wieder wurde ich darauf hingewiesen – bringt euer Ego auf die höhere Ordnungsebene – erforscht durch was wirkliche Kohärenz entsteht. Es geht wirklich um eine neue Programmierung eures genetischen Codes und um konsequente Feldforschung.
So verstand ich nach und nach mehr den Sinn der Karte der vergangenen Woche.
Vom 5. Oktober – 8. Oktober werde ich mit einer kleinen Gruppe in Tamera in ein Retreat gehen, um aus dem Termin gedrängten Alltag ganz auszutreten und meine Sinne ins Universum zu richten, in die „andere Realität“. Wir wissen, dass sich um den 7.Oktober herum Grausamkeiten weiter zuspitzen, die das offene Herz kaum noch aufnehmen kann. Gerade deshalb wollen wir uns in der Stille verankern.
Auch hier in Tamera leben schwer Betroffene und mein Herz fühlt mit ihnen. Gerade heute erhielten wir eine Nachricht, dass einer unserer Mitbewohner sein Dorf im Libanon zerstört und er Angehörige seiner Familie verloren hat. Ich habe keine Worte mehr!