Die Karte hat uns begleitet in der letzten Woche: Der Friede
Ich fasse Erfahrungsräume zusammen, die mir durch die Auseinandersetzung mit der Karte in der vergangenen Woche geschenkt wurden.
Wir hatten das Geschenk in einer kleinen Gruppe, dieser Aufforderung sehr intim nachzugehen.
Kennen wir Friede? Wenn ja: Wie lernen wir die Wandlung im Innern wie im Äußeren, die tatsächlich zum Frieden führt?
Durch intensive gemeinsame Erfahrungsräume konnten wir die Fragen in uns bewegen:
Wo kommen wir her? Wo stehen wir jetzt? Wo gehen wir hin?
Einstein hat das berühmte Zitat hinterlassen: Die wichtigste Erkenntnis meines Lebens ist die, dass wir in einem liebenden Universum leben.
Das entspricht meiner inneren Wahrnehmung: Das Uratom ist reine Liebe, der Anfang aller Existenz. Friede ohne Liebe ist für mich nicht denkbar. Und auch nicht Liebe ohne Friede.
Liebe war schon immer Liebe und wird auch immer Liebe bleiben, egal, was wir darüber denken. Hass und Gegnerschaft gehören nicht zur Liebe—wohl aber ein klares Ja und ein liebendes Nein. Liebe vermag, Gegensätze zu transformieren und zu integrieren.
Und eine Einsicht bewegte mich zentral:
Wir sind Teil eines kollektiven Menschheit Körpers, unabhängig von der Frage, wie viel Bewusstsein wir davon haben oder nicht haben,–was wir für individuell halten, wird zum grossen Teil gesteuert von Feldern und es bleibt die Frage: folgen wir dem Kriegsfeld oder dem Feld des Friedens. Sobald wir erkennen, dass die Basis der geistigen Welt der Friede und die Liebe ist, wandeln sich alle grundlegend in uns.
Wir können uns dann durch unsere Liebe mit dem Magnetfeld der Erde und allen ihren Geschöpfen verbinden, wir entdecken unsere eigene ewige Seele wieder.
Das schenkt uns Kraft: kein Beugen mehr gegenüber aufgesetzten Strukturen, kein Kampf gegen den Gegner, sondern die Transformation auf die nächsthöhere Ordnungsebene findet statt.
Wir entdecken die innere Freiheit, indem wir unsere Heimat im Universum wieder entdecken, den Urgrund in allem Wandel. Dieser Wandel beinhaltet Tod und Sterben und auch ewige Neuwerdung.
Wir entdecken unsere Unabhängigkeit, wir betreten das Magnetfeld Urvertrauen – das durch die Magnetfelder der Verlustangst und Eifersucht mächtig gestört war.
Wir öffnen uns für das Unbekannte und vertrauen auf seine Führung —aus dieser Quelle entstehen neuartige Oasen überall auf der Erde.
Das klingt geistig zusammengefasst sehr abstrakt – aber das sind für mich die Erfahrungsräume, aus denen der unbedingte Wille für den Frieden entsteht. Ich kann nicht politisch denken und handeln, ohne diesen geistigen Hintergrund in meinem Bewusstsein wach zu halten.